Angst?.

Nennen wir es Aufregung.

Besonders unseren Angstpatienten begegnen wir überaus verständnisvoll. Gemeinsam versuchen wir mit viel Zeit und Geduld die Angst zu überwinden.

Jeder hat ein mulmiges Gefühl, wenn man vor einer Behandlung steht, und nicht genau einschätzen kann, was auf einen zukommt.

Vielleicht gab es in der Vergangenheit auch ein Erlebnis, was sich in der Praxis immer wieder in die Erinnerung schleicht.

Viele Patienten wünschen sich deshalb eine Anästhesie, die sie von der Behandlung nichts mitbekommen lässt. 

In unserer Praxis bieten wir sehr aufgeregten Patienten - und zwar Groß und Klein, Jung und Älter, die Möglichkeit von einer Behandlung unter Lachgassedierung an.

Lachgas.

Mit Lachgas entspannt sich der Körper, man kann aber immer noch wach und ansprechbar auf Informationen reagieren.

Man lässt los. Es tritt ein Gefühl von großer Erleichterung und eine Art von Schwerelosigkeit ein. Während der Behandlung verliert man das Zeitgefühl und entspannt ganz einfach. 

Probieren Sie es doch gerne einmal aus. 

Sie sind nach der Behandlung sofort wieder "nüchtern", können selbst nach Hause laufen und sogar auch sofort wieder Autofahren.

Lachgas ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkasse, bitte beachten Sie, das dies privat liquidiert werden muss.

Begleitung während der Behandlungen.

Mutmacher, Mutbegleiter, Händchenhalter und Trost-Bringer sind uns herzlich willkommen. 

(Aus aktuellem Anlass: Pandemievorschriften sind zu beachten)

Sie dürfen bis in die Behandlung mit begleiten. Hände halten, Mut zusprechen, Sicherheit vermitteln. Trost spenden. Aufregung mildern.

Wir wünschen uns im Sinne des Patienten angepasste Verhaltensweisen: 

Bitte vermeiden Sie es als Begleitung über die Behandlung oder einzelne bevorstehende Schritte zu sprechen. 

Erzählen Sie über etwas Schönes. Gerne von gemeinsamen Erlebnissen.

Lenken Sie unseren Patienten gedanklich (nicht umherzeigend) ab. (Stell dir mal vor... weisst Du noch....?)

Wenn eine Lachgassedierung begonnen hat. 

...werden Sie leise und lassen den Patienten verbal los. Hände dürfen weiterhin gehalten werden, wenn es die Behandlungsstellung zulässt.

Sprechen Sie nicht plötzlich oder laut los. 

Schalten Sie ihr Mobiltelefon auf lautlos oder aus.

Lassen Sie Ruhe und Entspannung eintreten - auch wenn es spannend aussieht.

Verbergen Sie ihre eigene Aufregung - gerade als Eltern fällt dies oft schwer.

Lassen auch Sie sich als Begleitperson ruhiger werden, und versuchen sich zu entspannen. Atmen sie ruhig und bewusst langsam. 

Beobachten Sie still.

Nach der Behandlung wird der Patient noch einen Moment ruhig sitzen bleiben. Bleiben auch Sie ruhig sitzen, bis unser Team sie aktiv wieder ins Gespräch einbindet.